Naivität

  1. Wären wir ihr mit dieser Frage gekommen, hätte sie über soviel Naivität geseufzt. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Wir wissen, daß Dein Mut aus Deiner Arglosigkeit und Naivität kommt, aus einer Starrköpfigkeit, die auch Borniertheit ist und hätte bleiben müssen, wenn nicht die Weltgeschichte auch Dir eine Chance gegeben hätte, Lurene. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. In diesen Momenten eines primitiven Bedeutens bricht die Naivität des Filmkonzepts durch den bedeutungsvollen Schein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.07.2003)
  4. In ihrer Naivität klingen die hörspielartigen Songs und kleinen Sound-Collagen wie ein stilistisches Hopsassa aus Mickey-Mouse-Gesang, atonalen Wohnzimmerstückchen, bewußt durch falsche Geschwindigkeiten verzerrt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Die Entnazifizierung nach Kanon: ein Trauerspiel alliierter Naivität und Pragmatik. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.04.2002)
  6. Mit einer Naivität, die bisweilen zu kokett ist, um echt zu sein, wacht Dornröschen Dahn nach Mauerfall und kurzer euphorischer Annäherung auf und beklagt die Melancholie der Erfüllung. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. In Margarete Wentkowskis Erinnerung mischen sich Naivität und blankes Entsetzen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 05.04.2005)
  8. Guus Hiddink holte ihn als Assistenten, "weil der Lange in seiner wunderbaren Naivität manchmal eine verrückte Idee hat, auf die ich selbst nicht komme". ( Quelle: Die Welt vom 26.04.2005)
  9. Viel mehr aber noch grenzenlose Naivität. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Und die hat er mit einer Naivität inszeniert, die die endlose Debatte über den argen B. B. einfach ignoriert. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)