Neubauern

  1. Es mag nachvollziehbar sein, dass die Neubauern auf Entschädigung dringen, weil sie nach der Wende aus rein fiskalischen Gründen um ihr in der DDR in gutem Glauben erworbenes Eigentum gebracht worden sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.01.2004)
  2. Es sollte den Neubauern keine Eigentumsposition verschafft werden, die ihnen im Zuge weitergehender kommunistischer Bodenreformbestrebungen wieder hätte entzogen werden müssen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  3. Der Bundestag hat das 1992 politisch so gewollt, weil die Neubauern nie rechtmäßige Eigentümer der Areale gewesen seien, die der Staat ihnen nur überlassen habe. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.07.2005)
  4. Geklagt hatten vier Frauen und ein Mann. Sie waren Erben von Neubauern, die nach 1945 im Zuge der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone Agrarland zur landwirtschaftlichen Nutzung zugeteilt bekommen hatten. ( Quelle: Die Welt vom 01.07.2005)
  5. In Thüringen sind etwa 2200 Neubauern oder Erben von Bodenreformland betroffen, es geht um 1662 Hektar. ( Quelle: ZDF Heute vom 25.01.2004)
  6. Die Bank sollte die Einnahmen aus der Bodenvergabe an russische Neubauern diesen in Form von Krediten wieder zur Verfügung stellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Bedingung war nach Angaben der Bundesregierung, dass die Neubauern die Grundstücke tatsächlich zur Landwirtschaft nutzen. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.04.2004)