Nichtstun

  1. Ingenieure erhalten von ihrem Arbeitgeber manchmal exakt so viel, wie ihre arbeitslosen Kollegen im Westen fürs Nichtstun beziehen. ( Quelle: Die Zeit (17/2002))
  2. Fernab von Sieg oder Niederlage, von Punkten und Toren, hätte er in vollen Zügen dem Nichtstun fröhnen, auf der Playstation kicken lassen und hin und wieder die Sportschau anschalten können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.09.2002)
  3. Banken können an den Überweisungen ihrer KundInnen künftig nicht mehr durch bloßes Nichtstun verdienen. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Nein, sie haben es durch schlichtes Nichtstun geschafft, durch das Negieren und Aussitzen von Problemen, durch den mangelnden politischen Mut, dem Wahlvolk die Wahrheit zu sagen und danach auch zu handeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.12.2001)
  5. Wenn sich Schröder achselzuckend hinstellt und höhere Gewalten für das ungünstige Schicksal verantwortlich macht, dann hat er damit noch lange nicht einen Erlaubnisschein fürs Nichtstun erworben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2001)
  6. Man muss von allen guten Geistern verlassen sein, wenn man diese Tendenz durch politisches Nichtstun noch unterstützt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2004)
  7. Die Filmstory war sogar ausgesprochen harmlos: Zwei junge Schwabinger Lebenskünstler vertreiben sich ihre Tage mit "Räsonieren, Geldpumpen, Flirten, mit Polizisten-Flippen oder einfach mit Nichtstun". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Denn die Hauptbeschäftigung war das Nichtstun, genauer das scheinbare Nichtstun: Muscheln suchen, Karten spielen, dösen, schlafen - vor allem aber das Treiben der anderen beobachten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2005)
  9. Denn die Hauptbeschäftigung war das Nichtstun, genauer das scheinbare Nichtstun: Muscheln suchen, Karten spielen, dösen, schlafen - vor allem aber das Treiben der anderen beobachten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.07.2005)
  10. Nichtstun in der Hängematte der Ablehnung des Irak-Krieges mag sehr bequem sein, ist jedoch nicht nur defensiv, sondern vielmehr verantwortungslos. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.12.2004)