Nietzsches

  1. Gleichsam von selbst stellt sich dann die Frage im Gleichnis von Nietzsches "tollem Menschen": "Stürzen wir nicht fortwährend? ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  2. Nietzsches deutlich antidemokratisches Denken stärke die demokratische Kultur, indem es sie störe und provoziere: "Nur durch den Staat wird das Volk zu einem Volk; nur durch Widerstand gegen den Staat bleibt das Volk ein Volk." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Dies und nicht der Stoff macht den ungut bildungshaften Eindruck aus: Die Kategorien aus Nietzsches "Geburt der Tragödie" werden auf eine trockene, weil vorhersehbare Weise auf den Stoff gepfropft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Zwar schreibt Lipperheide zu Recht, Nietzsches "Entwicklung der Begriffe des Apollinischen und des Dionysischen" sei "inkonsistent gekoppelt mit denen des Rausches, des Scheins, des Erhabenen und Schönen". ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  5. Das Ressentiment hat in ihr eine Personifikation gefunden, das Werk Friedrich Nietzsches seinen bösen Dämon: auch sie, wenngleich in einem anderen Sinn, eine Femme fatale. ( Quelle: Die Zeit (35/2002))
  6. Solche Töne, die in einigen Texten Nietzsches unüberhörbar sind, liegen dem Kirchenhistoriker fern. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Und so wird Tony Blairs Kabinett wohl weiter marschieren - angeschlagen, ja verunsichert durch diverses Missgeschick, aber noch stets des Wortes Friedrich Nietzsches eingedenk: "Was uns nicht umbringt, macht uns stark." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich bei seinen einfältigeren Lesern bekanntlich der "Übermensch" sowie der von Nietzsches Schwester für die damalige politische Korrektheit editorisch hinfrisierte "Wille zur Macht". ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  9. In "Nietzsches Goethe, eine Annäherung" stellt Heftrich erst einmal ausführlich Ernst Bertrams Darstellung von Nietzsches Goethebild vor, ehe er die, nach seiner Ansicht, wichtigsten Gesichtspunkte erläutert, unter denen Nietzsche Goethe gesehen hat. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  10. In "Nietzsches Goethe, eine Annäherung" stellt Heftrich erst einmal ausführlich Ernst Bertrams Darstellung von Nietzsches Goethebild vor, ehe er die, nach seiner Ansicht, wichtigsten Gesichtspunkte erläutert, unter denen Nietzsche Goethe gesehen hat. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)