Orchesterklang

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  1. Eine Ahnung von Unendlichkeit vermittelt dabei weniger der Orchesterklang - gehandicapt durch den Erfahrungsmangel der Philharmoniker mit modernen Spieltechniken musste sich Staud auf unverfremdete Orchesterfarben beschränken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.06.2005)
  2. Das Finale hingegen - und auch die hübsche Polka als Zugabe - verrieten, daß Transparenz und großformatiger Orchesterklang kein Widerspruch sein müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Vor allem in den Blechbläsern und im piano der Geigen brach die Intonation manchmal empfindlich ein, und der Orchesterklang wirkte lange Zeit recht flach. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. In Zeiten, in denen Dirigenten wie Barenboim oder Levine einen eher trägen Wagner-Stil mit gedehnten Tempi und orchestraler Wucht bevorzugen, setzt Neuhold auf überaus flüssige Zeitmaße und einen schlanken Orchesterklang. ( Quelle: FAZ 1994)
  5. Soile Isokoski sang die betörenden Melismen mit silberhell strahlender Stimme, die ein zartes Vibrato erst so richtig zum Leuchten brachte und perfekt mit dem filigran verzweigten Orchesterklang harmonierte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.05.2003)
  6. Nicht ohne Wehen: Es gab Luftlöcher, manchmal zu zarte Bläser, doch stets gelang es ihm, in den brachialen Tutti-Phasen das fette Blech sanft in den Orchesterklang einzuschmelzen. ( Quelle: Spiegel Online vom 02.11.2004)
  7. Die hilft dem Orchesterklang prächtig auf die Füße, wie besonders gut bei geschlossenem Vorhang, etwa im Vorspiel, zu merken ist. ( Quelle: TAZ 1992)
  8. Der Mythos Beethoven, das Titanische, Zerfurchte, Ringende, das scheint auf hintergründige Weise mit jenem lastenden Orchesterklang verbunden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Schade nur, dass nicht jeder den trennscharfen Orchesterklang zu hören bekommt, der Petrenkos Stärke ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.01.2005)
  10. Nach einer Generalpause hebt die Musik jedoch wieder an, wächst aus derselben Klarinettendissonanz langsam hinein in den zunächst verhaltenen, sehr verfinsterten Orchesterklang. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
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