Pfründen

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  1. Als Rezeptur gab es gemütliche Ankündigungen, die sich ungemütlich auswirken werden: die Steuerreform beispielsweise, die nichts von den Pfründen der Reichen antasten wird. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Der Zahn der Zeit nagt langsam an den alten Pfründen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  3. Trotz ist eine Antwort, das Beharren auf fetten Pfründen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Sie schieben sich die Pfründen zu, egal, wer regiert. ( Quelle: )
  5. Die politische Klasse im Land will keinen starken Präsidenten - er könnte ja die eigenen Pfründen antasten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Er betont darin, Staatsämter seien keine zur Stillung persönlichen Machthungers geschaffenen einträglichen Pfründen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Eins aber dürfte sicher sein: Mit den über Jahrzehnte hinweg geknüpften Seilschaften und Pfründen, mit denen der sozialdemokratische Freundeskreis aus Gutachtern, Experten und Ratgebern versorgt wurden, ist es vorbei. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2005)
  8. Als jedoch 1956, im polnischen "Tauwetter", zum erstenmal das stalinistische System aufweichte, verpaßte Piasecki die Chance und nahm sogar in Kauf, daß viele seiner Freunde empört auf ihre Pfründen verzichteten und die PAX-Organisation verließen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Wie einst im System von "Arbeiterselbstverwaltung" und "gesellschaftlichem Eigentum" konkurrieren noch immer autonome, selbstbewußte Kollektive um kleine Pfründen und sichern sich durch Beziehungen und Freundschaften ab. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Es war ein großer Moment der Verunsicherung, in dem sie plötzlich fürchteten, ihre Pfründen zu verlieren. ( Quelle: Die Zeit (30/2003))
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