Aus wohnungspolitischer Sicht sei es Anfang der 90er Jahre undenkbar gewesen, auf die mehr als 270 000 Plattenbau-Wohnungen zu verzichten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Die Grünen-Abgeordnete Barbara Oesterheld verweist dabei auf die Vergabe eines 600 Millionen-Mark-Kredits an die Aubis-Gruppe, die sich mit dem Erwerb und der Sanierung von ostdeutschen Plattenbau-Wohnungen hoffnungslos übernommen hatte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.01.2001)
Wie heftig das Marktgleichgewicht in ostdeutschen Problemstädten bereits aus den Fugen geraten ist, belegt ein Beispiel: Im Zuge der Pleite eines sächsischen Wohnungsunternehmens fielen 2000 sanierte Plattenbau-Wohnungen an die kreditgebende Bank.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Berlin hat in seine 293 000 Plattenbau-Wohnungen seit 1992 eine Milliarde Mark investiert.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
In der Nachbarschaft der abrissreifen Wohnblöcke wird allerdings kräftig saniert: 450 Plattenbau-Wohnungen werden umgebaut.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Der Standard der Plattenbau-Wohnungen liegt über dem DDR-Durchschnitt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Die Mieter ließen sich umsetzen in Plattenbau-Wohnungen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)