In der Philharmonie nimmt sich der Klavier-Zertüftler Ivo Pogorelich Mozart und Mussorgskys 'Bilder' vor, um wieder einmal das Unbekannte aus dem Bekannten zu locken.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Wenn Frank Castorf richtig gut Klavierspielen könnte, er würde vermutlich eine Chopin-Interpretation genauso angehen wie Ivo Pogorelich: als freie Improvisation über den Notentext, als Piano-Performance.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Pogorelich, der Alchimist: Es ist vor allem sein in unendlichen Farbvaleurs schillernder Anschlag, der dem Spiel des 44-Jährigen die Aura verleiht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.03.2003)
Ein Prelude lang meditiert Pogorelich nach der Pause in aller Abgeschiedenheit über Chopins zarte Klänge.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Pogorelich: Meine Grundeinstellung, was Rubati betrifft, ist: Wenn ich Tempo wegnehme, muss ich es an anderer Stelle innerhalb eines Stückes oder Satzes wieder zugeben.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.03.2003)
Ivo Pogorelich hatte den Hamburger Termin abgesagt, und nicht nur diesen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Wesentliche und interessante interpretatorische Neuerungen bietet Ivo Pogorelich nicht an, seine Lesart ist unverändert eigenwillig; manchmal zwingend, manchmal nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Klavierabend: Igo Pogorelich spielt Werke von Beethoven und Schumann.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Ivo Pogorelich spielt Frederic Chopin.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Zu sagen, Pogorelich spielte den folgenden Adagio-Satz genauso unorganisch, gedrechselt, wäre Verharmlosung - er spielte ihn ohne Einfühlung in den emotionalen Duktus dieser Musik, in ihre Entwicklungszusammenhänge.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)