Pollocks persönliches Drama, der zunehmende Alkoholismus, Depressionen und schließlich der frühe Unfalltod beförderten die Mythenbildung um den ersten amerikanischen Künstler von Weltrang.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Expressive Farbhiebe, pointillistische Punktketten oder spontane Farbtropfen, die manchmal sogar an Pollocks "Drippings" erinnern, sagen dem Betrachter, dass der Vorgang der Übersetzung von Geschauten ins Bild bei dieser Malerin viel mit Tempo zu tun hat.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Mit skeptischem Blick zum Erfolg: Marcia Gay Harden erhielt 2001 für ihre Darstellung der Ehefrau Pollocks einen Oscar als beste Nebendarstellerin.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.06.2002)
Pollocks künstlerische Entwicklung - von groben Strichen mit Filzstiften und breiten Pinseln zum exzessiven Spritzen mit Farbe, was ihm den Durchbruch und den Beinamen Jack The Dripper einbrachte - steht immer wieder im Mittelpunkt des Films.
( Quelle: Spiegel Online vom 09.06.2002)
Der Stil des abgemalten Fotos suggeriert Pollocks "Drip Paintings", wobei die schokoladensirupartige Farbe auch von Hitchcock als Blut-Surrogat in "Psycho" verwendet wurde.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Benton, Pollocks Lehrer, verewigte auf einem 75 Meter langen Fresko, mit dem sich der Staat Indiana auf der Weltausstellung von Chicago präsentierte, zum größten Ärger seines Auftraggebers auch den Ku-Klux-Klan.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Natürlich ist das Kino kein Kunstseminar und Pollocks selbstzerstörerisches Leben dankbarer Legendenstoff, doch ein wenig mehr Akkuratesse im Kunsthistorischen hätte der Figur Jackson Pollock stärkeres Profil gegeben.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.06.2002)
Trotzdem ist die Handschrift Pollocks, der spontane Stil der Farbe so genau getroffen, dass jeder Kenner sofort an den amerikanischen Maler-Star der fünfziger Jahre erinnert wird.
( Quelle: Tagesspiegel 2000)