Popanz

← Vorige 1
  1. DIE WELT: Bauen Sie da nicht einen Popanz auf? ( Quelle: Die Welt Online vom 27.12.2003)
  2. Wäre dem nicht so, hätte es an seinem Ende auch keinen Jelzin gegeben - denn die letzten Wahlen in Rußland hat dieser nur deshalb gewinnen können, weil er mit dem verfluchten Popanz zu drohen wußte nach dem Motto: "Entweder ich oder die Kommunisten!" ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  3. Vorne ist Göring ein ordensbehängter Popanz, die Rückenpartie stellt wabbelige Masse bloß: Theater mit Schweißgeruch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Man brauchte Nietzsche, den ideologisch zurechtgestutzten Gegner als Popanz, der zu bekämpfen war. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Ein rührender, nervender, wackliger Popanz, der auch ohne Tempo extemporiert, die tapfer weiterspielenden Kollegen aus dem Rhythmus bringt oder die Suche nach dem auseinanderfleddernden Manuskript zum Running Gag ausbaut. ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Am Tabu gerührt hat sie nie, außer man ließe den künstlich aufgebauten Popanz der 68er als solchen gelten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.07.2003)
  7. "Amusement" ist das Schreckbild, die wirkliche und wahre Fratze der Kulturindustrie - dabei gälte es, um die Angebote der Kulturindustrie zu dechiffrieren, sie nicht als Popanz, sondern als ein hochentwickeltes, ausdifferenziertes System zu verstehen. ( Quelle: FREITAG 1999)
  8. Das Ergebnis ist leider: Scheindemokratische Gleichmacherei einerseits und scheinelitärer Popanz andererseits. ( Quelle: FAZ 1994)
  9. Der britische Regisseur Nigel Lowery gibt sich, leidenschaftlich unterstützt von Festivalchef und Dirigent René Jacobs, jede Mühe, den kontinentalen Katholizismus als rein machtpolitischen Popanz bloßzustellen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2002)
  10. Edmund Stoiber, Volker Kauder, Jörg Schönbohm, und wen die Union noch so als wackere Wahlkämpfer aufbietet, pflegen gerade einen hässlichen kleinen Popanz. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 27.07.2005)
← Vorige 1