Prachtbauten

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  1. Die vielen unerwünschten Kinder sind ein Erbe der Politik Ceausescus: der Diktator wollte nicht nur mit Prachtbauten protzen, sondern auch mit der Zahl seiner Untertanen. ( Quelle: Die Zeit (20/1996))
  2. Der hat damals seinen Gläubigerbanken immerhin einige Prachtbauten hinterlassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Die Bustüren öffnen sich, und ein Schwall Touristen quillt heraus; man zückt die Fotoapparate und richtet sie auf die Trümmer der vormaligen Prachtbauten. ( Quelle: TAZ 1990)
  4. Die Prachtbauten scheinen für sie schon Selbstverständlichkeit, das Verderberhaus, das schönste Gebäude am Hauptplatz, ein orangefarbener venezianischer Renaissance-Palazzo mit einer Durchfahrt in der Mitte und Zinnen auf dem Dach. ( Quelle: Die Zeit (40/2002))
  5. Von all dem ist heute kaum noch etwas zu sehen, außer an den Prachtbauten der Kirche, den ehemaligen Herrschaftssitzen sowie den Stadthäusern diesseits und jenseits der tschechischen Grenze und natürlich an der Porzellanfabrik in Arzberg. ( Quelle: TAZ 1989)
  6. Eine märchenhafte Ausleuchtung isoliert die Prachtbauten Petersburgs, hebt sie aus dem Dunkel und präsentiert sie als funkelnde Juwelen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Von seiner Wolkenkratzerbühne schaut der schwule Szenestar über den Fluss hinüber auf die berühmte Bund-Promenade, Shanghais alter Uferzeile mit ihren kolonialen Prachtbauten im neoklassischen Stil. ( Quelle: Die Zeit (51/1999))
  8. Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Außenseite des Spreebogens mit Bahnanlagen und Lagerhäusern nur locker strukturiert, auf der Innenseite aber fügten sich die Prachtbauten der Gründerzeit an den Boulevards zum repräsentativen Wohnquartier 'Alsenviertel'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Die Kassen wiesen am Dienstag den Vorwurf der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), sie würden Beitragsgelder für "Prachtbauten" und eine "aufgeblähte Personalstruktur" verschwenden, empört zurück und sprachen von "billiger Stimmungsmache". ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Schon zu Sowjetzeiten begann in den siebziger Jahren ein großes Restaurierungsprogramm.Timur hatte sein Großreich von den Dardanellen bis Delhi in wenigen Jahren erobert, und in der gleichen Eile ließ er seine Prachtbauten aus dem Steppenboden stampfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.04.2005)
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