Prosperos

  1. Bewegliche weiße Wände deuten schräg gekippt die sonnenhellen Gassen der Stadt an, aber auch die merkwürdige Traumstimmung, in der der junge Shakespeare seine Figuren umhereilen lässt, als wäre es bereits Prosperos Trauminsel. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.01.2001)
  2. Er ist zugleich Machtbezirk und Bühne für Shakespeares und Prosperos Gedankentheater über die Herrschaft und die Kunst. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 12.04.2005)
  3. Da hüllt Prosperos Mantel die andächtig Lauschenden ein. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Er ist der Luftgeist, der weder der erdverbundenen Realität Calibans, noch der Machtrealität Prosperos teilhaftig wird. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  5. Prosperos Geister erscheinen als Projektion auf der hellgrauen Leinwand, die die Bühne nach hinten abschließt: Ein Raum kühl und leer wie eine Mailänder Kunstgalerie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Doch der Speichelfaden, der Prosperos Bruder am Ende unendlich langsam vom Kinn tropft, verheißt nichts Gutes: Ist es Gift, das ihm der Rächer eingeflößt hat? ( Quelle: Die Welt Online vom 27.06.2003)
  7. Die hochedlen, weiß betuchten Passagiere - unter ihnen der König von Neapel mit Sohn Ferdinand, sowie Antonio, Prosperos verräterischer Bruder, unrechtmäßiger Herzog von Mailand - beginnen zu schwanken, zu tropfen und zu sinken. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.11.2003)
  8. Der Krückstock des Gehunfähigen: Prosperos Zauberstab. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.06.2002)