Prätention

  1. Das Stück tritt weder mit der Prätention auf, der Musik der nächsten 100 Jahre den Weg zu weisen, noch ist eine Instrumentalbehandlung und Ästhetik auf dem Stand der damaligen Zeit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Auch wenn an diesem kurzen Abend hinter schnittigen Bildern inhaltliche Prätention lauert: das wie Phönix aus Blanca Lis Asche erstandene BerlinBallett scheint unter der kampfeslustigen Adolpge Binder auf mutigem Überlebensweg. ( Quelle: Die Welt Online vom 27.05.2003)
  3. Der problematische, von Eitelkeit, Langeweile und Prätention umwitterte Begriff des Autorenkinos, hat demnach noch lange nicht ausgespielt. ( Quelle: Spiegel Online vom 24.10.2005)
  4. Jeder meditative Gedanke, jede metaphysische Prätention war mir in diesem Augenblick sehr fern, diese Dinge kommen erst später, im Grunde ist es wie bei der Gebetsmühle der Tibeter: Die Bewegung geht dem Gedanken voraus. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Sein Architekt Peter Eisenman hat zuviel Humor und zuwenig Prätention, den Deutschen einen erhobenen Zeigefinger in ihre Stadtmitte zu setzen. ( Quelle: Die Welt vom 11.05.2005)
  6. Aber es gibt auch die Prätention: Die Botschaft vom jüngsten Erfolg des Verlags wird vom Fernschreiber übertragen: Volker Braun erhält den Büchner-Preis. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)