Rauhheit

  1. Sänger Thomas Wagner verleiht den Texten, die allesamt von Siechtum, Leere und Dunkelheit künden, einen Beigeschmack Einstürzender Neubauten, die Rauhheit seiner Stimme läßt an die besten Zeiten Blixa Bargelds denken. ( Quelle: TAZ 1995)
  2. Sie läßt sich im Gegenteil von ihm leiten, seinen verschiedenfarbigen Äderungen, seiner Rauhheit, die sie neben der polierten Glätte als Narben zurückläßt. ( Quelle: TAZ 1988)
  3. Im ersten Vers der abschließenden Kanzone Cosi nel mio parlar voglio esser aspro (Ich will so rauh in meiner Rede sein) wird das Stilideal der asperitas (Rauhheit), das die vier Gedichte beherrscht, unmittelbar angesprochen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)