Rawls

  1. John Rawls sagte einmal, Demokratien führen keine Kriege gegen andere Demokratien. 1950 gab es 25 Demokratien weltweit, heute sind es mehr als 150. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.03.2004)
  2. Verschiedene religiös-metaphysische Überzeugungen, so wollte es Rawls, sollen mit den Gerechtigkeitsprinzipien der Theorie und den Grundlagen der demokratischen Staatsverfassung eine für alle akzeptable Schnittmenge bilden. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))
  3. Wo heute Rawls oder Habermas die Köpfe für diese traurige Erscheinung präparieren, waren es bei Bakunin Schelling und Fichte, die deutsche philosophische Romantik. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Rawls ist weder ein begnadeter Schriftsteller noch ein Vielschreiber, noch ein rhetorisch fesselnder Redner. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.11.2002)
  5. Oder, um es mit den Worten des britischen Philosophen John Rawls zu sagen: "Soziale Ungleichheit ist nicht per se ungerecht, solange sie insgesamt zum Vorteil aller ist." ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Rawls entrümpelt den alten Kontraktualismus vollständig, die Theorie des Naturzustands wird spieltheoretisch reformuliert und eine Kantsche Theorie der Gerechtigkeit in den "Urzustand" der Gesellschaftsgründung eingeschmuggelt. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))
  7. John Rawls zum Beispiel, der kürzlich verstorbene amerikanische Moralphilosoph, lobte den Neid als Ressource der Moral. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.01.2004)
  8. Mit Rawls' Gerechtigkeitstheorie ist sie ins intellektuelle Leben zurückgekehrt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.09.2002)
  9. Wer dies tun will, muss das Werk des im letzten Jahr verstorbenen amerikanischen Philosophen John Rawls zu Rate ziehen, der mit seiner Theorie der Gerechtigkeit (1971) die politische Philosophie der letzten Jahrzehnte wie kein Zweiter geprägt hat. ( Quelle: Die Zeit (20/2003))
  10. Wir erfahren, warum es zum Stillstand der Politischen Philosophie im 20. Jahrhundert gekommen war (Logischer Empirismus und Sprachanalyse) und in welcher umfassenden Weise John Rawls ihre Fragestellungen neu belebt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.11.2001)