Reaktoren

  1. Bis 2010 sieht das Regierungsprogramm den Bau von 20 weiteren Reaktoren vor. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Als Grund führt Harig an, dass der Betrieb der Reaktoren nun praktisch unbeeinflusst von politischen Störmanövern ablaufe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.09.2002)
  3. Der Bau des Atomkraftwerks in Kostroma war 1986 nach dem GAU von Tschernobyl gestoppt worden, da Reaktoren vom Unglückstyp RBMK eingesetzt werden sollten. ( Quelle: TAZ 1997)
  4. Vor allem in der Barentssee, zu deren Anrainern auch Norwegen gehört, waren in den siebziger und achtziger Jahren Reaktoren ausgemusterter atomgetriebener U-Boote der Nordmeerflotte versenkt worden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Die Dauerkämpfe um die acht "Schrottreaktoren" in Litauen, Bulgarien und in der Slowakei oder zwischen Österreich und Tschechien um die Reaktoren von Temelín lassen sich nur durch EU-weite Sicherheitsstandards lösen. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  6. Professor Dieter Fütterer vom Alfred-Wegener-Institut für Polarforschung in Bremerhaven, häufig Gast auf russischen Nukleareisbrechern, hatte "da ein sicheres Gefühl, obwohl einem in der Nähe der Reaktoren immer etwas mulmig wird". ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Umweltschützer der norwegisch-russischen Organisation Bellona warnten vor einer Verstrahlung der Barentssee durch die Reaktoren an Bord. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.09.2003)
  8. Für Arbeiter und Ingenieure war sie "die schöne Fabrik" - ein Monstrum mit hunderten von Kilometern Röhren, Tausenden von Ventilen und Dichtungen, Dutzenden von Reaktoren und Pumpen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.01.2005)
  9. Der Vorschlag, die verbrauchten und hochradioaktiven Brennelemente aus den Reaktoren in standortnahen Zwischenlagern zu bunkern, bis eines fernen Tages ein Endlager zur Verfügung steht, kam von der Bundesregierung. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  10. Die zwei sowjetischen Reaktoren vom Tschernobyl-Typ RBMK 1500 decken mehr als 70 Prozent des litauischen Strombedarfs und sind zudem bedeutende Energie-Exporteure. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.05.2002)