Viele Auszeichnungen (u. a. ein Emmy Award, Ehrenmedaille des IOC) säumten die 101 Lebensjahre des künstlerischen Schaffens Leni Riefenstahls - davon nur ein Teil als Filmregisseurin: In den 70ern wandte sich Riefenstahl dem Genre der Fotografie zu.
( Quelle: Telepolis vom 10.09.2003)
Zudem provoziert die Gruppe gerne, und das gelingt ihr auch: zuletzt mit einem Video, in dem sie Leni Riefenstahls Olympia-Film mit marschierenden Computerbeats und ihrem unnachahmlichen Teutonen-Drohgesang kombinierte.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Doch Leni Riefenstahls Tanz drehte sich nur um eine Mitte, und das war sie selbst, die Jägerin des Schönen, die Künstlerin, die Regisseurin und Hauptdarstellerin in einer Person.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.09.2003)
Im Vorspann wird Riefenstahls Name so häufig erwähnt (Produktion, Regie, Drehbuch, Bildgestaltung, Hauptrolle), dass auch der letzte Analphabet ihn fortan richtig schreiben wird.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2002)
So elastisch Riefenstahls Körper zwischen den Gletscherspalten hing, so geschmeidig war auch ihr Talent, mit den Barbaren zu kokettieren.
( Quelle: Telepolis vom 14.12.2002)
Eine andere Komparsin habe schließlich von der Weigerung Riefenstahls berichtet, die Freilassung ihrer beiden Brüder aus einem Konzentrationslager zu bewirken.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2002)
Dort wurde 1998 die erste deutsche Ausstellung über Riefenstahls Leben und Werk gezeigt.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Wovon der "freie Geist" Riefenstahls "erlöst" werden wollte, zeigt ihr Spielfilm "Das blaue Licht" (1932).
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Riefenstahls Film ist ein Propagandafilm über eine Propagandainszenierung.
( Quelle: Tagesspiegel vom 11.09.2003)
Als die Band dann Ausschnitte von Leni Riefenstahls Olympiafilm für ein Video benutzte, lautete das Urteil: faschistoid.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.12.2004)