Romantik

  1. Gewiß, es wäre ein Zeichen weltfremder, naiver Romantik, würde man nun heute allein über den Bedeutungsverlust des Theaters jammern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Die Nachtseiten der Romantik wirken fast harmlos neben jenen Schatten des Wahnsinns, die in der Musik zumal von Boses Mentor Aribert Reimann und von Bose selbst anvisiert werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. George McDonald, der viele Anregungen von der Romantik erhielt, war ebenso wie Lewis und auch Tolkien überzeugter Christ, der in seinen Büchern seine Überzeugungen sprachlich brilliant und ausgefeilt vermittelte. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. So hat Richard Wagner die Geschichte von Siegfried, den Nibelungen und den Burgundern, die in der Romantik wiederentdeckt worden war, souverän behandelt, und so hat sich nun, mehr als ein Jahrhundert später, Jürgen Lodemann dieses Stoffes angenommen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Seit der Romantik wollen wir unsere Dichter etwas wilder. ( Quelle: Die Welt vom 26.04.2005)
  6. Die Romantik ist auch die Mutter zweier bis heute fortdauernder Tendenzen in den Künsten: der Tendenz zum Elementaren und der Tendenz zum Historismus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Daneben übersetzte Altolaguirre Shelleys Adonais und Puschkins dramatisches Gedicht Don Juan, schrieb literaturkritische Artikel sowie ein Buch über Garcilaso de la Vega und publizierte eine bekannte Anthologie zur Lyrik der spanischen Romantik. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Sie macht aus "Faust" ein Nachtstück, in dem es nicht geheuer ist - näher bei der schwarzen Romantik als dem Weimarer Klassizismus. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Anne-Louis Girodets Malerei störte: Sein Geschmack für das Bizarre, seine zweideutige Erotik und seine Opposition zu Napoleon Bonaparte faszinierten und verwirrten schon zu Lebzeiten des Malers, der als Vorläufer der französischen Romantik gilt. ( Quelle: Westfalenpost vom 22.09.2005)
  10. Doch Autoren wie die englischen Gruselklassiker der Romantik oder Gustav Meyrink sind eher die Ausnahmen, die die Regel bestätigen, dass man es im Genre meistens nur zu einer sehr bedenklichen Kunstfertigkeit bringt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2001)