Ruhrpott

  1. Mit dem schmuddeligen Charme des Ruhrpott ist auch der Traum von sozialer Gerechtigkeit gestorben, der die sechziger Jahre mit wirtschaftlichem Optimisus erfüllte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Reck, inzwischen geschieden von seiner Ehefrau, hat im Ruhrpott nach Rhein-Main (erste Siegprämie: der Führerschein von Kickers Offenbach, pannenfrei bestanden) und Bremen eine dritte Heimat gefunden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.01.2002)
  3. Also sind wir in den Ruhrpott gefahren zu einem Züchter, haben uns den Kerl angeschaut und waren sofort hin und weg. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.07.2002)
  4. Der Union-Boß und der große Gönner aus dem Ruhrpott müssen sich im klaren sein, daß der Lizenzantrag erneut einem Drahtseilakt gleicht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Die deutschen Hochburgen der Rave-Parties mit ihren immer verrückteren Sounds aus computergesteuerten Musikmaschinen sind schon eher der Ruhrpott und Berlin. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Jetzt sind es noch 60. Der Investor, der 1997 gekommen war, hatte schon in den achtziger Jahren im Ruhrpott ausländische Arbeiter unter so schlechten Bedingungen schuften lassen, dass er damit vor Gericht kam und in ein Buch von Günter Wallraff. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2002)
  7. Einen "Waschmaschinewsky" nannte man im Ruhrpott in den sechziger Jahren denjenigen unter den polnischen Aussiedlern, der es insofern "geschafft" hatte, als dass er sich eine eigene Waschmaschine leisten konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.09.2005)
  8. Vom Ruhrpott ins Rhein-Main-Gebiet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.02.2002)
  9. Keine Edelmenschen im weißen Kittel oder Kommissare mit Dreitagebart, auch keine Bergbauern oder Krabbenfischer, nein: Eine Clique Jugendlicher aus dem Ruhrpott steht im Mittelpunkt - immerhin ungewohnt und erfrischend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Der Rivalität mit Schalke werden gerade die letzten Spitzen gebrochen - gemeinsam skandiert man "Ruhrpott, Ruhrpott" und applaudiert sich gegenseitig dafür. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)