SED-Unrecht

  1. Nickels lud den Kanzler ein, an einer Sitzung des Petitionsausschusses teilzunehmen, "um gemeinsam über die konkreten alltäglichen Sorgen der Opfer von SED-Unrecht zu beraten". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Nein - wie auch noch keines der vorangegangenen Verfahren gegen das SED-Unrecht zu Urteilen geführt hat, die darauf hindeuten, daß sich die Justiz vorschnell in sogenannter Siegermentalität über diesen rechtsstaatlichen Grundsatz hinweggesetzt hätte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Der Rechtsstaat tut sich erfahrungsgemäß schwer bei der Bewältigung von SED-Unrecht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Opfer von SED-Unrecht sollen künftig gerechter entschädigt werden. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Interessanter war, dass die Gedenkstätte am Checkpoint Charlie in all ihrer Unbeholfenheit demonstrierte, dass es in diesem Lande keinen nationalen Konsens darüber gibt, wie mit dem SED-Unrecht, seinen Opfern wie Todesopfern, umzugehen sei." ( Quelle: Spiegel Online vom 07.07.2005)