Scarpia

  1. Baron Scarpia, Polizeichef von Rom, ist eine Figur de Sades, schlimmer noch als Pizarro, schlimmer auch als Jago, weil sich seine Willkür immer wieder mit erotischer Lust, mit Gier und Verlangen paart. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.12.2004)
  2. Gegen seinen Widersacher Scarpia (Juan Pons) und für seine Liebe Tosca (kurzfristig eingesprungen: Eliane Coelho) kann sich Pavarotti nicht mehr durch- bzw. glaubwürdig einsetzen. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.06.2003)
  3. Leider verfügt Johannes Schwärsky bei aller volltönenden Durchschlagskraft seines Baritons nicht über die nötige Stimmschwärze für den Scarpia. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.05.2002)
  4. Die Titelheldin (Angela Gheorghiu) wird von dem intriganten, ihr zutiefst verhassten Scarpia (Ruggero Raimondi) umgarnt und schließlich erpresst. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.12.2001)
  5. Das war nicht ganz einfach angesichts der fürsorglichen Belagerung durch Genossen Skarpiow (einen Großneffen von Puccinis römischem Innenminister Scarpia). ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Doch nachdem die Füsiliere abgezogen sind, offenbart sich ihr, daß Scarpia keine Platzpatronen ausgeteilt hatte. ( Quelle: )
  7. Tosca willigt ein, aber als Scarpia sie umarmt, ersticht sie ihn mit einem Dolch. ( Quelle: )