Schauder

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  1. Zur Irritation aus dem virtuos minimierten Abstand zwischen Leben und Kunst kommt noch der szenische Schauder. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Nicht die Gewalt des Realen war zuerst da, gefolgt vom Gruseleffekt des Bildes, sondern es verhält sich eher umgekehrt: Am Anfang war Bild, und erst dann kam der Schauder des Realen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.11.2001)
  3. Schönen Schauder wecken Verbrechen nur in der Fiktion. ( Quelle: Die Zeit (43/2003))
  4. Wer heute, rund 1500 Jahre später, die Hand über die runden Felsen gleiten lässt, die der Dschungel längst überwuchert hat, den überläuft ein eigenartiger Schauder: ein Gefühl von Dauer und Vergänglichkeit zugleich. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  5. Goethe wußte um diesen Schauder. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Mag auch manchem nördlich des Mains heute Abend, wenn Stoiber in Frankfurt seinen Wahlkampf beginnt, ein Schauder über den Rücken laufen: Bayern 2002 samt dem Kandidaten ist nicht das Bayern von 1980. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.01.2002)
  7. Die Wirkung dieser Form von Kunst, der Ekel, der Schauder, das Grauen entsteht, so begeistert sich Kittelmann, allein im Kopf der Besucher. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.04.2004)
  8. Mit leichtem Schauder erinnere ich mich allerdings an die besonders flache, enge Stelle zwischen der Fährinsel und dem Stolper Haken auf Rügen. ( Quelle: Abendblatt vom 09.05.2004)
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