Schenkel

  1. Und die paar Zuschauer, die offenbar von einem unstillbaren Hunger nach immer mehr Fußball gequält sind, haben sich keineswegs im Begeisterungstaumel auf die Schenkel gehauen, sondern nur die Kälte unter dem Mantel rausgeklopft. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Wenn Tristan Müller den Moritz Bleibtreu selbstverständlich vollendet aalglatt aus dem Ärmel schüttelt die Abzuwickelnden zum Affen macht, schlägt sich Detlev Buck auf die Schenkel: Hoho, das dumme Schlachtvieh. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Seine kräftige Gestalt steckte in einem braunen Wams; ein kleiner ziselierter Dolch schlug ihm auf den linken Schenkel, und er rollte schmachtend die Augen, wobei er seine weißen Zähne zeigte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Sie feiern den Clown Popow, obwohl man sich bei seinen Nummern nicht vor Lachen auf die Schenkel schlägt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.09.2001)
  5. Das vorwiegend junge Leipziger Publikum schlug sich vor Vergnügen auf die Schenkel. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. In der Schlüsselszene sieht der Regisseur in einem voll besetzten Kino einen Zeichentrickfilm, er betrachtet die lachenden Menschen um sich herum, und irgendwann lacht er mit, ja er schlägt sich tatsächlich auf die Schenkel. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.10.2003)
  7. Als die Sache mit den Hitler-Tagebüchern herauskam, "haben wir uns alle auf die Schenkel geklopft". ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Das wurde schon mal durch das kuriose Mißgeschick verhindert, daß sie mit dem Arm in eine Torfahne einfädelte und das rote Tuch eine ganze Strecke weit mitführte - erst an der Hand, später an der Hüfte, zum Ende am Schenkel, ehe sie's wieder loswurde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Schenkel hatte die 10 bis 12 Jahre alten Kinder von Mittwoch bis Freitag bei sich, bis ihn die Polizei im niederländischen Oostburg stoppte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Ganze Sitzreihen werden wackeln, weil sich alle vor Lachen auf die Schenkel klatschen, der Nachbarin werden wir ein Taschentuch reichen müssen, weil sie sich intensiv einem Liebesfilm hingibt. ( Quelle: Die Zeit 1996)