Seelenruhe

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  1. Darüber spielt der 54jährige Malinese in aller Seelenruhe spröd-spannende Bluessolos. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Während in Berlin die Polizei mit einer Spezialtruppe Glücksritter reihenweise aus dem Sattel hebt, sehen deren Kollegen in Brandenburg in aller Seelenruhe zu, wie unseriöse Geschäftemacher blauäugigen Bürgern die Tausender aus der Tasche ziehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Wer hat sich nicht schon in seiner Lieblingsferienregion in ein Traumhaus verliebt, in dem er das Ende seiner Tage in aller Seelenruhe abwarten möchte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Der Zeuge zitierte in aller Seelenruhe lang und ausgiebig - nur von steten Schlucken aus dem Wasserglas unterbrochen - aus zahllosen Vermerken, Gesetzen, Konsularischen Richtlinien und der Geschäftsordnung der Bundesregierung. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 16.07.2005)
  5. Auch gut, dass wir vorgeführt bekommen, wie dieser junge Mann zu stoppen ist, den wir per Video auf die Leinwand gebannt sehen und der auf dem Klo in aller Seelenruhe eine Bombe bastelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.10.2004)
  6. Während dem Stier Sabber aus dem Maulwinkel läuft, grast die Kuh auf Akkumulation bedacht in aller Seelenruhe weiter. ( Quelle: TAZ 1993)
  7. Hatte doch der als Zeuge geladene Warenhausdetektiv geschildert, die Angeklagte habe den Stift aus dem Regal genommen, in aller Seelenruhe betrachtet und ihn dann - nach mehrfachem sichernden Umgucken - in ihre Einkaufstasche gesteckt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.12.2003)
  8. Die EU verabschiedete eine Sicherheitsstrategie für ein Zeitalter der Gefahr, in dem man nicht mehr in Seelenruhe "Zivilmacht" sein kann. ( Quelle: Die Zeit (24/2004))
  9. Schröder wird dies gerne hören, er umgeht indes in aller Seelenruhe das Parlament mit einem Ethikgremium von eigenen Gnaden und bereitet massive Gesetzesänderungen vor. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Als ich beim Hausmeister klingelte, mich vorstellte und ihn bat, mich da mit der Feuerwehr rauszuholen, hat er zuerst in aller Seelenruhe gefragt: Wer soll das denn bezahlen? ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
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