1. Hier zeigte sich schon früh, daß ein Bild erst dann ein Bild ergibt, wenn es auf die Zurüstungen des menschlichen Wahrnehmungssystems, die "Grammatik" des Sehens, zugeschnitten ist und mit dieser korrespondiert - eine der Grundvoraussetzungen von Malerei. ( Quelle: Die Welt vom 27.08.2005）
2. Mit der Lossagung von den gewöhnlichen Augen fängt die Geschichte des radikal anderen Sehens an. ( Quelle: Junge Freiheit 1999）
3. In alle Filme, durch deren kompakte Vorführung an einem Wochenende die Kontinuität des Sehens hergestellt werden soll, wird Fritz Göttler mit einem Kommentar und Texten von Rimbaud einführen; nach den Filmen soll die Möglichkeit zur Diskussion bestehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
4. Das Teleskop ist für Galilei nicht einfach eine Röhre, die die natürliche Wahrnehmungskraft des Auges zu verstärken vermag; nein: die Grundlagen des Sehens selbst werden von dem Gerät auf die Probe gestellt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.03.2002）
5. Aus diesem Reich, das der Kunstgeschichte, holt Godard Gemälde von van Gogh, Gauguin, Monet und anderen Meistern des Sehens ins Licht der Projektionsfläche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Hinzu kommt, daß die Zahl der bisher nicht behebbaren Störungen des Sehens und Hörens durch die zunehmende Lebenserwartung ansteigt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Rund 300 000 Verkehrsunfälle pro Jahr gehen auf das Konto schlechten Sehens. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.08.2003）
8. Dominik Wieser, wenn wir es recht verstehen, ist er Augenarzt und Spezialist für Schielbehandlung, beschreibt Rene Magrittes raffiniertes Spiel mit den "Gesetzen des Sehens". ( Quelle: Spiegel Online vom 26.09.2005）
9. Nichts zu machen: Die Gabe des Sehens ist eben längst nicht allen gegeben - jedenfalls, seit die Erfindung des "Autostereogramms" sich auf Bilderbuchmarkt ausbreitet. ( Quelle: TAZ 1994）
10. Außerdem erhofft sich Gudrun Bachmann von weiterer Forschungsarbeit im Tübinger Universitäts- Projekt präzisere Erkenntnisse über den Sitz der verschiedenen Teilfunktionen des Sehens im Hirn. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）