Alle Behauptungen von der Shoah, schreibt Garaudy, dienten einzig dazu, die Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 zu rechtfertigen.
( Quelle: Welt 1996)
Shoah ist keine Aufzeichnung von Realität, sondern eine fortwährende Schöpfung.
( Quelle: Die Zeit (15/2003))
Vor der Shoah gehörte ihr Antijudaismus (auch säkularisiert) zum guten Ton des Abendlandes.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die Gemeinden wurden nach 1945 von Überlebenden der Shoah zumeist aus Osteuropa wieder gegründet.
( Quelle: Die Zeit (18/2004))
In Deutschland wie in Israel bleibt die Shoah auf Dauer Bestandteil der jeweils eigenen Identität.
( Quelle: Spiegel Online vom 02.02.2005)
Die Gestalt des Hebräers - des späteren Israeli - formte sich um 1948, zur Staatsgründung, aus dem Wunsch heraus, die Shoah zu verdrängen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.05.2005)
Die Religion müsse sich vom Staat lösen und ihm kritisch gegenüberstehen, die Shoah darf keine Vergeltungsaktionen legitimieren.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.08.2003)
Papst Johannes Paul II., der in Polen den Antisemitismus der Nationalsozialisten im engsten Freundeskreis miterlebt hat, hatte Mitte März ein Dokument veröffentlicht, in dem die Shoah als "untilgbarer Schandfleck in der Geschichte" bezeichnet wird.
( Quelle: Welt 1998)
In der Gedächtnisstätte Jad Vaschem sprach er von einem "äußersten Bedürfnis" nach Stille: "Stille, weil es keine Worte gibt, die stark genug wären, um die entsetzliche Tragödie der Shoah zu bedauern."
( Quelle: Die Zeit (14/2000))
Wer damals eine andere Sicht auf deutsche Geschichte und das deutsche Selbstbild warf, wer nur eine andere Politik vorzog, kam im Zuge des Historikerstreits schon in den Ruch, die Bedeutung der Shoah mindern oder sie sogar leugnen zu wollen.
( Quelle: Welt 1999)