Sinti und Roma

  1. Wir gedenken der Sinti und Roma, der Kranken und Menschen mit Behinderung, der politisch anders Denkenden und der Homosexuellen, die verfolgt und ermordet wurden. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 10.05.2005)
  2. Friedrichshain: Konstantin Nasarov und Kerstin Kozubek geben am Sonnabend um 20 Uhr im Frieda-Frauenzentrum, Proskauer Straße 7, ein Konzert mit Liedern der Sinti und Roma. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Sinti und Roma aus dem ganzen Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland ließen die Zulier-Anwesen in Kusel und die Millionen-Zahlstelle, die auf einem Militärgelände außerhalb der Stadt eingerichtet worden war, den ganzen Tag über nicht aus den Augen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Die Gesamtzahl der durch die Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma wird auf 500 000 geschätzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Schätzungen zufolge wurden rund eine halbe Million Sinti und Roma aus ganz Europa durch die Nationalsozialisten ermordet. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Einen der Gründe sieht der Politikwissenschaftler Wolfgang Wippermann im "extrem vorurteilshaften Bild der Sinti und Roma in der Publizistik". ( Quelle: )
  7. Das Datum für das Gedenken an die Opfer ist nicht zufällig gewählt: In der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 wurde das sogenannte Zigeunerlager in Auschwitz aufgelöst und 3000 Sinti und Roma von den NS-Schergen ermordet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  8. Bei Bundestagswahlen sind Parteien der nationalen Minderheiten (Dänen, Sorben, Friesen, Sinti und Roma) von der Fünf-Prozent-Klausel befreit. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 02.06.2005)
  9. Auch die Roma-Verbände anderer Länder, darunter der Zentralrat der Sinti und Roma Deutschlands, betrachten nach wie vor den Soziologen Gheorghe Nicolae, den gewählten Präsidenten der Demokratischen Union der Roma Rumäniens, als ihren Verhandlungspartner. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Vor dem Versuch einer Banalisierung des Völkermords an den Juden sowie den Sinti und Roma hat der Präsident des Internationalen Auschwitz- Komitees, Baron Maurice Goldstein, gewarnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)