1. Slobo und Mira - das Paar, das im Villenviertel Dedinje lebte, spielte die Arbeitsteilung der Machtelite vor. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.12.2003）
2. Slobo, wie ihn Volkes Stimme bald nur noch liebevoll nannte, wurde zum Idol der auf die Straße gerufenen instrumentalisierten Volksmassen und bis zu der in Jugoslawien verspätet einsetzenden antikommunistischen Wende fast schon als zweiter Tito gefeiert. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
3. Was ist es nur, was den großen "Slobo" - wie der Staatschef vielfach immer noch liebevoll und ehrfürchtig zugleich genannt wird - um- und antreibt? ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Die Zeitung Dnevni Telegraf veröffentlichte gestern ein an Präsident Slobodan Milosevic gerichtetes Bekennerschreiben: "Slobo, es war das ,Freie Serbien`, das Stojicic getötet hat. ( Quelle: TAZ 1997）
5. Ansprachen des serbischen Thronprätendenten Aleksandar Karadjordjevic und des Oberhaupts der serbisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Pavle, an die vor dem Parlamentsgebäude Versammelten, unterbrach die Menge immer wieder mit dem Ruf "Slobo verschwinde". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. Sie riefen: "Slobo, hau ab" und "Du hast den Kosovo verraten". ( Quelle: BILD 1999）
7. Um jeden Preis verhindern möchte Slobodan "Slobo" Milosevic, dass er bald abtreten muss. ( Quelle: Die Zeit (41/2000)）
8. Belgrad, 14. September - Vor dem amerikanischen Kulturzentrum auf der Belgrader Flanierstraße Kneza Mihajlova stehen am Mittwochabend Hunderte mit brennenden Kerzen aus orthodoxen Kirchen und skandieren: 'Slobo Ustascha'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
9. Denn während die Manager der Stromwerke Serbiens zu Gott beten und die DOS-Führer die "internationale Gemeinschaft" um Geld und Unterstützung bitten, wünscht sich eine Mehrheit der Menschen in Serbien mittlerweile einfach nur "Slobo" zurück. ( Quelle: Junge Welt 2000）
10. Bei ihrem Marsch durch die Stadt forderten die Demonstranten den jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic zum Rücktritt auf: "Slobo verschwinde", skandierte die Menge und forderten die Rückgabe der Sendeausrüstung. ( Quelle: DIE WELT 2000）