Sloterdijks

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  1. Sloterdijks Vorliebe für den hohen Ton, der sich durchweg im Pluralis Majestatis äußert, und die von Selbstironie freie herrische Geste, die auch durch einen romantisch-ironischen Epilog nicht balanciert wird, muss man trotzdem noch nicht mögen. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  2. Sloterdijks Dialektik ist die vom Ringen "zwischen bestialisierenden und zähmenden Tendenzen" der Kultur. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Sloterdijks Rede von einem "Expertenkönigtum" und "züchterischem Königswissen" interpretierte Reich als Vorschlag zur Unterteilung der Menschen in Züchter und Gezüchtete. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Wenn auch im Verlauf des Vortrags unklar bleibt, was diese Formel konkret heißen soll, so ist doch das Folgende sehr wichtig, dass es sich nämlich nach Sloterdijks Auffassung bei dem Dialog "gleichsam" um ein "Arbeitsgespräch unter Züchtern" handle. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Ein hinreißendes Stück Multimedialität ist anzuzeigen: Peter Sloterdijks Karlsruher Vorlesung "Ödipus oder Das zweite Orakel" auf Doppel-CD mit Begleitbuch und Schaubildern von Günter Schiepek und Guido Strunk. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Unter anderem geht es um Sloterdijks These, nach der bereits "Elemente für eine neue Epoche jenseits der Globalisierung" zu registrieren seien. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 20.05.2005)
  7. Sloterdijks etwas banale, aber deswegen nicht falsche Pointe ist, dass Habermas und seine Anhänger auch keine besseren Menschen als andere Philosophen seien, auch wenn sie mit der Diskursethik besondere Menschenfreundlichkeit für sich in Anspruch nehmen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Sloterdijks Thema ist die weitere Entwicklung der Kultur, wenn immer neue Aspekte in den Einzugsbereich technischer Verfahren geraten. ( Quelle: Telepolis vom 14.10.2002)
  9. In einem Leserbrief an "Die Zeit" wehrt sich Habermas mit mehreren "Richtigstellungen" gegen Sloterdijks Behauptung, er habe bei Journalisten Alarmartikel in Auftrag gegeben. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  10. Dass er damit zumindest von der Stoßrichtung her die Sympathie Sloterdijks findet, deutete der Philosoph mit seiner Bemerkung von der "internationalen Ratlosigkeit" an, die "sich selbst hypnotisch übertönt". ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
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