1. Wer es heute wagt, einen Gegenstand nicht für Kunst zu halten, der als solcher bejubelt wird, der ist ein Banause, ein Spießer, unempfänglich für künstlerisches Empfinden. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
2. Und es nützt auch nichts, bei solchem Herbeimusizieren gegen "Spießerkram" zu donnern, was Spießer ja nun mal gerne tun. ( Quelle: Junge Welt 2000）
3. Wenn er sich als Voigt die Uniform anzieht und die Spießer im Rathaus von Köpenick zusammenscheißt, dann soll nach seiner Vorstellung nicht groß gelacht werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Dieser Spießer ist eine Paraderolle, für die Wölffer den Schauspieler Siegfried W. Kernen aus Hamburg nach Berlin locken konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.08.2001）
5. So geschieht das Wunder, daß ein Antiheld, ein feister, feiger Spießer das ganze Publikum zur Identifikation verführt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
6. Nun denn, dann will ich gerne Spießer sein. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.01.2002）
7. Nicht einmal der immergeile Vater (den Roland Amstutz als kuriose Kreuzung von lüsternem Spießer und welkem Putto vorführt) entgleist ins Vulgäre. ( Quelle: Die Zeit 1996）
8. Spießer, so scheint es, werden nicht nur immer jünger. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 10.09.2005）
9. Aber schon hier lassen sich andere Probleme nicht mehr so einfach lösen, schon hier ist das Glück gefährdet durch bigotte Spießer und korrupte Bankiers. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
10. Linke Spießer haben jahrelang Berlin heruntergeredet und können jetzt vor Lokalpatriotismus kaum laufen. ( Quelle: Die Welt 2001）