Sprechstimme

  1. Die Ästhetik der menschlichen Sprechstimme, ihre Untertöne und Nuancen, ihre erotische Aura, bleibt ebenso unbemerkt wie ihre Unarten und Rauhheiten, das mechanisch oder gegen den Sinn betonende Ablesen von Texten. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Diese Verse waren kaum verständlich, denn Helene Gjerris Sprechstimme zerdehnte manche Silbe bis zur Unkenntlichkeit. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Nach dem Prolog erklingen zur Sprechstimme der Schauspielerin feine Streicherakkorde, die von zunächst einzeln hinzutretenden Holzbläsern klanglich erweitert, näher bestimmt, verfremdet, hybridisiert werden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2003)