Staates

  1. Sie verfolgt eine Politik, die ihr vor zwei Jahren niemand zutraute: den Rückzug des Staates. ( Quelle: Die Zeit (29/2000))
  2. Aus dem Anspruch des Verfolgten auf Asyl ist jetzt endgültig ein Gnadenakt des asylgewährenden Staates geworden. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  3. Für einen solchen verständlichen Sinn kreditfinanzierter Ausgaben des Staates im Regelfall steht der Verfassungsbegriff der Investitionen (34). ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  4. Lenin selbst übersah nicht, daß die Hausarbeit "die Frau drückt, würgt, stumpf macht und erniedrigt", und gab die vollmundige Losung aus: "Jede Köchin sollte in der Lage sein, die Regierung des Staates zu übernehmen." ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  5. Der Steuerzahler hatte genug von der Raffgier des Staates. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Es ist aber auch eine Legitimationsschrift, die nunmehr den Mythos befördern soll, Mühls Verurteilung sei ausschließlich Schikane des Staates gewesen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Die Zukunft findet nur noch in den Broschüren der Parteien statt, nicht mehr im Etat des Staates. ( Quelle: Spiegel Online vom 21.05.2003)
  8. Als nach der Vereinigung die Kirchensteuer-Diskussion losbrach, da war ja ein Argument, daß durch die Kirchensteuer die Kirchen in Abhängigkeit des Staates geraten seien. ( Quelle: Welt 1997)
  9. Wenn selbst höchste Repräsentanten dieses Staates mit fixen Bezügen und Dienstwohnung behaupten, sie seien unfähig, ihre eigene Steuererklärung auszufüllen, so verwundert dies doch und weckt Zweifel an gewissen Grundfertigkeiten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  10. Und schließlich das ist sozialdemokratische Grundüberzeugung, weil historische Grunderfahrung bedarf es der Politik, der aktiven Rolle des Staates, um Gerechtigkeit in all ihren Elementen zu garantieren, anzustreben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)