Stachel

  1. Als ein den Fachgrenzen spottendes Vorgehen bleibt sein Werk ein Stachel für die Wissenschaftshermetik, und in letzter Konsequenz ist es weniger der Geistes- als vielmehr der Humanwissenschaft zuzurechnen. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Zum anderen "müssen wir Frauen ein Interesse daran haben, der Stachel im Fleisch zu bleiben". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  3. Der Stachel der Enttäuschung saß tief, "tiefer als in Berlin", gab sie offen zu. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Während man sich unter den Intellektuellen auf dem Podium und im Saal einig war, daß die Zeitung ganz einfach schlecht sei, löckte Lutz Rathenow wider den Stachel: Solch ein Blatt werde in der Provinz anders gelesen als in Berlin. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Den reformerischen Stachel hat Brandenburg aber schon früher eingezogen, als als Bündnis 90/Die Grünen bei den letzten Wahlen vor knapp einem Jahr aus dem Landtag schieden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Saddam Hussein ist wie ein Stachel im Fleisch. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Der Stachel einer verkorsten Meisterschaft (Platz vier) sitzt tief. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Auch hier nehmen die Pariser der Ironie dank ihres raumgreifenden Klassizismus den Stachel, verwandeln Groteske in Eleganz. ( Quelle: Welt 1999)
  9. "Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung", wie die Weimarer Reichsverfassung in Artikel 139 die Sonn- und Feiertage in einer klugen Formulierung beschrieb, sind ein Stachel im Fleisch. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Dennoch saß der Stachel nach der 0:1-Pleite gegen Bremen tief. ( Quelle: )