Stereotyp

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  1. Regelmäßig musste ich mir, während irgend so ein Vieh mich bellend oder fletschend ansprang, aus dem Lauf zur Salzsäule erstarrt, das Stereotyp anhören: "Der ist ganz harmlos. ( Quelle: Die Zeit (28/2000))
  2. Oder sie ignorieren die Macht, um ihre liebgewonnenen Lebensgewohnheiten nicht zu gefährden; sie entwerfen den Stereotyp des reinen - aseptischen - Intellektuellen, der einen gewissen Horror empfindet, öffentlich über Politik zu reden. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.05.2003)
  3. Viele betroffene Menschen wehren sich aber gegen das Stereotyp eines ausschließlich von Leid beherrschten Lebens. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.09.2003)
  4. Und das nächstliegende Stereotyp dafür sind "die Juden". ( Quelle: Die Zeit (44/2003))
  5. Die Antwort ist keine Ausnahme, sondern eher ein Stereotyp, wenn man in diesen Tagen die Leute auf Beijings Straßen zu den Ereignissen nach den Studentenunruhen im Dezember und dem Sturz des KP-Generalsekretärs Mitte Januar anspricht. ( Quelle: TAZ 1987)
  6. Das böse Stereotyp der raffgierigen Opfer sei dadurch meßbar gestärkt worden. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Bei einer Gruppe von fünf Kahlköpfen hören wir es wieder, das Stereotyp von der "Verunglimpfung der Vorfahren". ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Noch tiefer als das Stereotyp des helmtragenden Eiferers sitzt der Mittelklasse-Verdacht, die "working class" sei tumb, könne sich sprachlich nicht ausdrücken und bliebe in ihrer Geistlosigkeit vorsintflutlichen Werten verhaftet. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. In merkwürdigem Gegensatz dazu steht die Berichterstattung in bestimmten Druckerzeugnissen, die nicht unwesentlich zum Stereotyp des unberechenbaren gewalttätigen Geisteskranken beiträgt. ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Kein Stereotyp, sondern eine Wahrheit: Die meisten Amerikaner vertrauen auf Gott, ihre Nation, ihre Familie und sich selbst - und sei es mit dem Colt in der Schublade. ( Quelle: Abendblatt vom 05.11.2004)
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