1. Vielleicht sind die New Yorker, geprägt von den jüdischen Intellektuellen, Meister der 'Streitkultur' und des rücksichtslosen gossipping, genau der Impuls, der ihm in good old sleeping Europe fehlt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
2. In Friedrichshain pflegt man die Streitkultur nachhaltiger als anderswo in Berlin. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.06.2003）
3. Die inflationäre Verwendung des Begriffs trägt zur zusätzlichen Verwirrung bei: Unternehmenskultur, Subkultur, Streitkultur und zahlreiche weitere Instanzen und Phänomene mit dem Suffix Kultur zeugen vom Ende der Reinkultur. ( Quelle: literaturkritik.de 2000）
4. Die Intellektuellen Mittel- und Osteuropas waren die Anstifter einer Streitkultur, die auf unserem Kontinent das Ausmaß der Freiheit dramatisch vergrößerte. ( Quelle: Die Zeit 1996）
5. Sie solle lehren, das Leben "selbständig, sozial- und sinnorientiert zu gestalten", Streitkultur, Toleranz und Gewaltfreiheit fördern. ( Quelle: TAZ 1994）
6. Der neue Chefredakteur der "Badischen Zeitung", Peter Christ, unterstrich die in der Redaktion gepflegte Streitkultur, nicht zuletzt bei der Abwehr versuchter Einflußnahme, sei es von außen oder von verlegerischer Seite von innen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
7. Der brandenburgische Landtag, Hort der demokratischen Gesinnung und Hüter von politischer Moral und Anständigkeit, hat jüngst ein schönes Bild von Streitkultur geboten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
8. Koch: Das Säbelrasseln zwischen beiden Lagern nahm im Zuge der Nationalpark-Gesetzesnovellierung deutlich zu und geriet zeitweise weit unter das verträgliche Niveau einer fairen Streitkultur. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Und solange Linke in diesem Lande nicht anfangen, Alternativen vorzuleben/ von öffentlicher Streitkultur bis zum Umgang mit Mitmenschen/ wird anderen allemal "Marlboro, VW-Golf und Videorekorder" als erstrebenswerterer Inbegriff von Freiheit erscheinen.. ( Quelle: TAZ 1990）
10. Erst heute wissen wir, daß Geißler mit seiner speziellen Art von Streitkultur nur das konservative Parteivolk bei Laune halten wollte, um sich Rückendeckung in den eigenen Reihen für seine reformkonservativen Pläne zu sichern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）