Strichen

  1. Pollocks künstlerische Entwicklung - von groben Strichen mit Filzstiften und breiten Pinseln zum exzessiven Spritzen mit Farbe, was ihm den Durchbruch und den Beinamen Jack The Dripper einbrachte - steht immer wieder im Mittelpunkt des Films. ( Quelle: Spiegel Online vom 09.06.2002)
  2. Er unterstreicht die Signatur und setzt sie mit zwei Strichen in Parenthese, als wollte er sagen: Dies ist noch nicht meine eigentliche Kunst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.10.2003)
  3. Die Direktorin der Schule hatte im Gespräch mit dem Sender berichtet, manche Lehrer seien auf der Liste mit mehreren Strichen, andere nur mit einem bedacht worden. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.05.2002)
  4. In den leichthändigen Zeichnungen zum plastischen Werk zeigt sich Kolbe auch als Meister der Feder und Tusche, der mit wenigen Strichen, Höhungen mit Wasserfarben, einen temporeichen Rhythmus erzeugt und damit ein Fest der Sinne entfacht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Mit leichten Strichen und Veränderungen nur hat Neumeier das Flehen Giselles und die abweisend-herzlose Kälte der Wilis dramatisiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Berlin ist eher ein warnendes Beispiel dafür, das historische Gedächtnis allzu forsch mit redaktionellen Strichen zu bearbeiten. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  7. Sie hat den Fotografen dazu befähigt, etwa zwei Fische in einem Wasserbecken so glücklich aufzunehmen, dass das Ergebnis wie eine japanische Tuschzeichnung aus zwei perfekten Strichen wirkt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.04.2003)
  8. Der Graphiksammler schätzt diese Privatheit, den Experimentcharakter, das Geständnishafte, die leichte Hand, die in ein paar Strichen hingeworfene Meisterschaft, den Reichtum der Begabung, der sich in ärmlicher Form zeigt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Meist malt er ein oder zwei Rechtecke, die dann mit kurzen, entschieden gesetzten Strichen eine bekräftigende Binnenstruktur erhalten. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Twombly hat den klassisch-humanistischen Kanon so sehr verinnerlicht, daß er mit zwei Wörtern, drei Strichen und einem Farbfleck eine ganze Welt lebendig machen kann. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)