Suada

← Vorige 1
  1. Aber je länger das Buch dauert, desto öfter stimmt Morton in den Ton dieser Suada mit ein. ( Quelle: Die Zeit (12/1999))
  2. Der junge Mann mit der großen Brille und der erbarmungslosen Suada, der Glotz damals war, hat mit diesem Entwurf in der Partei durchaus Resonanz gefunden; schließlich war Glotz unter Willy Brandt sieben Jahre lang Bundesgeschäftsführer. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.09.2005)
  3. Und von der Suada, die auf ihn einstürzt, auch nicht. ( Quelle: Telepolis vom 09.06.2003)
  4. Eine kraftlose Verzweiflung zerfrißt die Tage und produziert 589 Seiten lang eine Suada von Wörtern, an der man kopfschüttelnd, aber auch ohne Kraft zur Unterbrechung, kleben bleibt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  5. Am Werk sind, folgt man seiner Suada, des Rechnens unfähige Dilettanten, die feige jedem Widerstand ausweichen und deren Wort nichts wert ist. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Wie Dampfhammerschläge jagen sich die zentralen Begriffe in der postkommunistischen Suada, die keine Sekunde darauf verzichtet, recht behalten zu wollen. ( Quelle: TAZ 1990)
  7. Trotz der Suada, mit der Julia Franck am Schluss noch ein Mal einen Beweis ihres Formulierungsvermögens vorlegt: ein großer Nachgesang auf die Liebe. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  8. Eine endlose Suada, bei der sich der Leser irgendwann die beklemmende Frage stellt, wessen "Selbstportrait" hier eigentlich ausgestellt wird: Das der Ich-Erzählerin kann es nicht sein. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Wie gut diese Sache ist, möchten sie uns erklären; und hypnotisiert von der steten Wiederholung, glauben sie ihre Suada irgendwann selbst. Vielleicht stimmt das, was sie sagen, ja auch. ( Quelle: Die Zeit (03/2004))
  10. Übertreibung, Suada und direkte Propaganda werden im allgemeinen vermieden; die Objektivität als Prinzip soll durchgehalten werden, und das zwingt die Verfasser dazu, ihre eigene Auffassung nur indirekt zum Ausdruck zu bringen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
← Vorige 1