Tabucchi

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  1. Daß es für Tabucchi eine große Nähe gibt zwischen dem literarischen Schaffensprozeß und der Nacht, weiß man spätestens seit seinem "Indischen Nachtstück", das der Autor selbst als das "Ergebnis von Schlaflosigkeit" bezeichnet hat. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Und dieses Flirren, das jede Wirklichkeit zweifelhaft werden läßt, das braucht Antonio Tabucchi, um Tristanos Geschichte zu erzählen. ( Quelle: Die Welt vom 15.10.2005)
  3. Mehr als je zuvor gibt sich Tabucchi hier als politischer Autor zu erkennen darüber hinaus fällt in zwei "Schriftstellergeschichten" ein tiefer Schatten auf Schreibmethoden und Erzählhaltungen, Haltungen überhaupt, die sehr an die seinen erinnern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Einmal mehr erweist sich Tabucchi als erzählender Kavalier: gebildet, höflich, geduldig, sittsam und sprachmächtig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. In der hochformatigen roten Reihe SALTO finden sich Autoren wie Antonio Tabucchi und Raymond Queneau, im Quartbuch die beiden von Wagenbach für deutsche Leser entdeckten Michel Houllebecq und A. L. Kennedy und als WAT Dunja Barnes und Elsa Triolet. ( Quelle: Neues Deutschland vom 13.03.2004)
  6. Die Melodie ertönt nun wiederum, allerdings in Düsterkeit, denn Tabucchi hat sich den furchtbarsten Gegner gewählt, den man sich als Schriftsteller nur wünschen kann das Böse im Kostüm des Absoluten, den Mord aus dem Geiste der Metaphysik. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Nicht genug, daß die Nationalsozialisten seine "Reine Rechtslehre" mißbrauchten, jetzt hat ihn auch noch Antonio Tabucchi mißverstanden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. MITTE: Das Kino Balßzs, Karl-Liebknecht-Straße 9, lädt am Sonntag um 15 Uhr zur Preview des Films "Erklärt Pereira" nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Antonio Tabucchi ein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. In Interviews und Beiträgen nehmen Freunde öffentlichen Abschied: Umberto Eco, Antonio Tabucchi, Giuseppe Tornatore. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Intellektuelle von Antonio Tabucchi bis Gianni Vattimo und Dario Fo beschreiben Italien bereits als Regime, in dem die Meinungs- und Pressefreiheiten in Gefahr und die Gerichte nicht mehr unabhängig seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.02.2002)
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