Auf seiner Europa-Tournee, die ihn noch in Dutzende von Städten führen wird, spielt Lang Lang ausdauernd ein Stück des 20 Jahre älteren Tan Dun.
( Quelle: Die Zeit (24/2003))
Dafür hat Tan Dun eine eigene graphische Lösung gefunden, bei der nur die ungefähre Tonhöhe angegeben wird: Eine Art gelenkte Improvisation, die jede Angestrengtheit in seiner Musik vermeidet.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Es sei denn, ein Komponist wie Tan Dun verlangt vom Publikum, dass es auf einen Wink des Dirigenten hin in kollektives Geschrei ausbricht.
( Quelle: Die Zeit (12/2002))
Mit diesem durch die taoistische Totenfeier für seine Großmutter angeregten Stück On Taoism wurde der damals in Peking studierende Tan Dun 1985 schlagartig bekannt - zum erstenmal landete ein chinesischer Komponist einen internationalen Erfolg.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Ebenfalls eine Anfängerübung, die keine Anfängerübung ist; auch dies ein Opus 1. Tan Dun komponierte Eight Memories in Watercolor, als er ans Pekinger Konservatorium wechselte; da war er 20. Lang Lang erschien dort mit neun.
( Quelle: Die Zeit (24/2003))