Im September distanzierte er sich von Khomeinis Todes-Fatwa gegen den Schriftsteller Salman Rushdie; kurz darauf nahmen Teheran und London die diplomatischen Beziehungen wieder auf.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Vor einigen Tagen hat Präsident Mohammed Chatami in New York erklärt, Iran betrachte die Affäre um die Todes-Fatwa gegen Salman Rushdie als erledigt, man werde keine Kommandos zur Ermordung Rushdies ausschicken.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Diese "Todes-Fatwa" gilt seither in Iran als unantastbar; daran haben auch nach Chomeinis Tod die Versuche von Politikern nichts geändert, international davon abzurücken.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)