Trägheit

  1. Aber nicht aus Pressiertheit, eher aus Trägheit. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Aus dieser Erwägung heraus scheut der Soziologe Roethe sich nicht, mit ganz einfachen moralischen Vorwürfen wie "Arbeitsscheu", "Trägheit" und so fort zu kommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Der städtische Wahlleiter Ulrich Tenzer hat deshalb die 95 000 stimmberechtigten Würzburger ziemlich deutlich darum gebeten, zur Stichwahl zu gehen: 'Trägheit ist Gift für die Demokratie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die Trägheit des menschlichen Auges, die bereit ist zwei Bilder als Bewegung zu sehen, wenn diese nur schnell genug aufeinander folgen, wird sozusagen mit der kulturellen Trägheit synchronisiert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.12.2003)
  5. Die Trägheit des menschlichen Auges, die bereit ist zwei Bilder als Bewegung zu sehen, wenn diese nur schnell genug aufeinander folgen, wird sozusagen mit der kulturellen Trägheit synchronisiert. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.12.2003)
  6. Der Sandsack, zumal der feuchte, gilt als Metapher für Passivität, Trägheit und Rückenmarkserweichung. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.08.2002)
  7. Puerto Cabezas, im vergangenen Jahrhundert als Niederlassung einer US-amerikanischen Holzexportgesellschaft, der Bragmans Bluff Lumber Company, gegründet, atmet eine karibische Trägheit aus, die auch den Besucher sofort ansteckt. ( Quelle: TAZ 1987)
  8. Dabei hatte der Mittelfeldspieler bis auf seine schicken Querpässe und ein paar hübsche Freistöße nur Trägheit verbreitet im Spiel der Nigerianer. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.02.2004)
  9. Der Konsum von Ecstasy macht nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unzufrieden und führt zu Trägheit. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Gerade wer nach qualvoller Übung gelernt hatte, selbst den kleinen Finger der Linken geschwind und mit voller Wucht ins q zu hacken, litt unter der Trägheit der Typenhebel. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)