Tschechoslowakei

  1. Der Bischof von Pilsen, Frantisek Radkovsky, sagte in einem Gespräch mit der Zeitung Zemske noviny, es müsse klar gesagt werden, daß die Exzesse bei der Ausweisung der Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei nach Kriegsende unmoralisch gewesen seien. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Der Gutachtenstreit über die so genannten Benesch-Dekrete, die 1945 die Grundlage für die Entrechtung und Vertreibung der Deutschen und Ungarn aus der Tschechoslowakei bildeten, geht in eine neue Runde. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2002)
  3. Neulich zum Beispiel, da ham sie, ich weiß nich, 3.000 Holzgestelle bekommen aus der Tschechoslowakei, also solche Rahmen, sagen wir mal, die werden dann gepolstert und bezogen, alles Sofas. ( Quelle: TAZ 1989)
  4. Als Folgerepublik der ehemaligen Sowjetrepublik Tschechoslowakei hat sich die Slowakei schnell an die neuen Verhältnisse der Marktwirtschaft angepasst. ( Quelle: N-TV Online vom 17.04.2004)
  5. Vier Altmeister-Blätter aus der Handzeichnungs-Kollektion des Museums waren durch Auktionen in und nach der NS-Zeit auf die Insel gelangt und wurden als Eigentum der Jüdischen Sammlung Feldmann aus Brünn in der vormaligen Tschechoslowakei identifiziert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.12.2005)
  6. International erstrangige Künstler, wie Ferdinand Klinda aus der Tschechoslowakei, der Organist der Dresdner Kreuzkirche, Michael-Christfried Winkler, Ben van Oosten aus Den Haag und der Züricher Felix Gubser konnten verpflichtet werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  7. Die nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte Enteignung der in der damaligen Tschechoslowakei lebenden Deutschen bleibt rechtsgültig. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Der Sudetendeutsche war 1919 in die Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei eingetreten, der er bis zum Einmarsch der Truppen Nazi- Deutschlands 1938 angehörte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Aufgrund der so genannten Benes-Dekrete waren nach Kriegsende etwa drei Millionen Sudetendeutsche in der Tschechoslowakei enteignet und vertrieben worden. ( Quelle: Tagesschau Online vom 14.04.2004)
  10. Kylian war 1967 aus der Tschechoslowakei emigriert und arbeitete unter anderem beim Stuttgart Ballett. 1973 wechselte er in die Niederlande. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002)