1. Was müßte dem Westen, was müßte zum Beispiel Deutschland mit seiner nuklearen Stromgewinnung von jährlich rund 150 Milliarden Kilowattstunden - 30 Prozent der deutschen Stromerzeugung - die Vermeidung eines zweiten Tschernobyls wert sein? ( Quelle: Welt 1996）
2. Nach wie vor decken zwei der vier Reaktoren Tschernobyls rund fünf Prozent des Strombedarfs der Ukraine. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
3. Allerdings bedürfe es vielleicht nur eines Unfalls, gewissermaßen eines genetischen Tschernobyls, um einen Aufstand einer ähnlichen Regenbogenkoalition anzustacheln wie jene, die 1999 in Seattle gegen die WHO entstand. ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Die ökonomischen Folgen des "Tschernobyls aus Rumänien" sind unabsehbar. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
5. Daß diese Aussicht auf "schwimmende Tschernobyls", wie Greenpeace den Plutoniumtransport über die Weltmeere nennt, kein Anlaß zur Beunruhigung sein muß, ist die Botschaft, die die Cogema an diesem Tag gern loswerden möchte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. Die Umweltschützer entrollten am Willy-Brandt-Haus ein Transparent mit der Aufschrift "Skandal: SPD will neue Tschernobyls bauen" und seilten sich vom Gebäude ab. ( Quelle: Welt 1999）