Twagiramungu

  1. Natürlich tritt Kagame an, und auch wenn sein stärkster Herausforderer Faustin Twagiramungu heißt, ein gemäßigter Hutu, der eigentlich auf die Mehrheit seiner Volksgruppe setzen könnte, zweifelt niemand daran, dass Kagame gewinnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.08.2003)
  2. Die nationale Wahlkommission hatte Kagame bei der Auszählung der Hälfte aller Stimmen einen Stimmenanteil von 94,3 Prozent bescheinigt, sein Hauptkontrahent, der Hutu und ehemalige Premierminister Faustin Twagiramungu, erhielt nur 3,5 Prozent. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.08.2003)
  3. Kagame warf Twagiramungu vor, das Thema der Volkszugehörigkeit im Wahlkampf auszuschlachten. ( Quelle: Spiegel Online vom 27.08.2003)
  4. Ende August - Premierminister Faustin Twagiramungu tritt unter Protest zurück. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. So ging es weiter bis zur Wahl: Während die Kagame unterstützende Ruandische Patriotische Front (RPF) dafür sorgte, dass ihr Kandidat überall präsent war, sah sich Twagiramungu an den Rand gedrängt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.08.2003)
  6. Oppositionsführer Twagiramungu sagte, dass man die Resultate kategorisch zurückweise und eine Neuwahl verlange. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.08.2003)