Unrechtsstaat

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  1. Nicht die Tatsache, daß die einstige SED den Unrechtsstaat DDR zu verantworten hatte, läßt heute an Sinn und Zweck einer Regierungsbeteiligung der PDS zweifeln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Auch das finsterste Kapitel der jüngeren deutschen und österreichischen Geschichte hat entsprechende Absätze, denn der faschistische Unrechtsstaat bereicherte sich und eine Anzahl seiner Vertreter um Kunstbesitz aus jüdischem Privateigentum. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Zum Leitartikel "Mein und dein" (F.A.Z. vom 28. Dezember): Da hat man Jahrzehnte den Unrechtsstaat DDR angeprangert, und was macht man nun selbst? ( Quelle: FAZ 1994)
  4. Was für uns Jugendliche zusammengehörte: Anne Franks Tagebuch, das dumpfe Schweigen der Älteren und die Wut auf den Unrechtsstaat, aus dem die Bundesrepublik nach der "Stunde Null" entstand, war im öffentlichen Bewußtsein getrennt. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  5. Ähnlich äußerte sich der PDS-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Roland Claus: Die Bezeichnung Unrechtsstaat "trifft aus meiner Sicht auf die DDR genau nicht zu". ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Neue soziologische Untersuchungen zeigen: Bei allem kritischen Verhältnis der Menschen zur DDR und auch angesichts, daß sie nicht zu den alten Zuständen zurück wollen, war die DDR für sie mehr als nur ein Unrechtsstaat. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Ab wie viel Unrecht ist ein Staat ein Unrechtsstaat?" ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Die DDR sei ein "totalitärer Unrechtsstaat" gewesen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.08.2005)
  9. Auch Dänemark und Griechenland ließen sich durch das possierliche Äußere blenden - durch den Export der Fernsehrechte beschaffte sich der Unrechtsstaat stolze Devisen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.09.2003)
  10. Wer die DDR global einen "Unrechtsstaat" nennt, sollte bedenken, wie zukünftige Generationen beurteilen, was der Rechtsstaat Bundesrepublik gegenwärtig vermittels seiner Gesetze und Gerichte den Brüdern und Schwestern aus der ehemaligen DDR antut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
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