Unterhaltungskunst

  1. Nur das Wissen darum, dass hierzulande mit Unterhaltungskunst eh kein Staat zu machen ist. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Die Abgrenzungsbestrebungen der "sozialistischen Unterhaltungskunst" zum Westen lassen sich irgendwo dazwischen als praktischer, zunehmend rigiderer Übersetzungsversuch der Dialektik von - ganz neuer - Basis und also neu zu schaffendem Überbau lesen. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Fröhlich singend breite Alleen erst aufbauen und dann verliebt "im Lipsi-Schritt" entlangtänzeln - so oder doch so ähnlich hatte man sich kulturverwaltenderseits wohl Menschen beim Genuß sozialistischer Unterhaltungskunst vorgestellt. ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Aber ich finde, es gibt schon genug heile Welt in der Unterhaltungskunst. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Dabei ist es geblieben, und Heesters wurde zu einem Phänomen, wie es selbst in dem an Phänomenen (und Scheinphänomenen) reichen Genre Unterhaltungskunst nicht alltäglich ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.12.2002)
  6. Das Deutsche Theater bietet auf höchstem Niveau Unterhaltungskunst, wie sie in München einmalig und unverzichtbar ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.07.2002)
  7. Obwohl sich alle Beteiligten stets um höchstes Niveau bemühen und es oft auch erreichen, einzigartige Sternstunden der Unterhaltungskunst können sie nicht am laufenden Band produzieren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2001)
  8. Was fehlte, war der Verweis auf die Stellen, an denen Schubert ausbricht aus dem Jargon verbindlicher, gepflegter Unterhaltungskunst, wo er, neben dem Ausloten kompositorischer Zusammenhänge, die Bedeutungsebene anreißt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2001)