Verachtung

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  1. Jelinek, die in einem Zeitungs-Interview als erste deutlich auf Haiders Homosexualität anspielte, sagt aber, es gehe ihr in dem Stück nicht um gelebte, sondern um sublimierte Homosexualität, die in Männerbünden oft zur Verachtung der Frau führe. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  2. Die Fahrgäste dieses Zuges hassen die bayerischen Bauern und die Bayern generell, und das relativ wohlhabende Bayern seinerseits blickt mit milder Verachtung auf das übrige Deutschland herab. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Schändlich gering schätzen wir die Akteure der Politik; die verbreitete Verachtung, die ihnen entgegenschlage, sei nichts als die Projektion der eigenen Ratlosigkeit, die wir angesichts der gesellschaftlichen Probleme empfinden würden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.07.2003)
  4. Das ist der Tag, an dem die Keule der Verachtung wieder auf den Computer- Idioten herniedersausen wird, es sei denn, er findet Gefallen an seiner Rolle als Trendsetter und trifft seine Vorkehrungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Solche Beispiele zeigen die Schwierigkeit, zwischen Respekt gegenüber Differenz und Verachtung für das Andere zu trennen. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Ganz besondere Verachtung zogen diejenigen Familien auf sich, die nicht aus Unerfahrenheit oder aus Dummheit, sondern aus Trotz vor den Kadi gezogen kamen, weil ihre Parteien einfach nicht einsehen wollten, daß ihnen ein Irrtum unterlaufen war. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  7. Cohn-Bendit machte vor Gericht aus seiner Verachtung für diesen Verfolgungseifer keinen Hehl. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Steffi Kühnert als Monika bemuttert den einnässenden Sohn dermaßen militant, dass sie die Verachtung für dessen schlappen Vater gleich mitliefert. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.05.2005)
  9. 'Auf diese Geste der Verachtung' reagierte Holl deutlich: 'Wenn ich in einer Friedensmission hier bin, können sie nicht mit Raketen schießen.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Pietsch witterte wohl die bis zur Verachtung gehende Abneigung des schärfer Blickenden, die umso mehr traf, als sie von der gerechten Bewunderung des schriftstellerischen Talentes begleitet war. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
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