Verderb

  1. Durch seinen Schnurrbartdiebstahl hatte er sich Chaplin auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. ( Quelle: TAZ 1989)
  2. Sie sind auf Gedeih und Verderb an ihn gekettet, er hat sie von jeher so sehr in Abhängigkeit gehalten, daß sie keines eigenen Entschlusses mehr fähig sind. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Tatsache ist einerseits, daß ganze Landstriche in Niedersachsen, deren Schicksal auf Gedeih und Verderb mit dem von VW verbunden ist, auf diese Weise vor dem Fall ins Nichts bewahrt werden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Breite Autobahnen mit Namen wie Chrysler- oder Ford-Freeway führen in die City, benannt nach den Industrie-Titanen, mit denen die Stadt seit einem Jahrhundert auf Gedeih und Verderb verbunden ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2002)
  5. Den Betriebsgegenständen, die mit Zustimmung des Bekl. für 125000 DM veräußert wurden, drohte kein Verderb. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  6. Denn wie es aussieht, ist die CDU auf Gedeih und Verderb auf den Bündnispartner SPD angewiesen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.09.2004)
  7. Er habe "das Theater auf seine wesentlichen Elemente zurückgeführt: ein abgeschlossener Raum, unvorhersehbare Dialoge, Menschen, die sich auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind". ( Quelle: Tagesschau vom 14.10.2005)
  8. Das frischvermählte Ehepaar Sevdat und Öznur A. war mit 15 000 Mark verschuldet, hatte "nicht mal Salz im Küchenschrank", wie Öznur einmal sagte und war auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen der Eltern ausgesetzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. 'Wir sind auf Gedeih und Verderb mit den Fachhändlern verbunden', sagt Oberwemmer, dem zusammen mit seinen Eltern die Firma gehört. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Da Ryanair der einzige bedeutsame Kunde sei, bleibe Lübeck diesem Billigflieger "auf Gedeih und Verderb ausgeliefert". ( Quelle: Die Welt vom 15.09.2005)