Verfestigung

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  1. Die Subventionierung von Arbeit nach dem Gießkannenprinzip hat zu einer Verfestigung unselbständiger Wirtschaftsstrukturen geführt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Die Vervielfachung der Offerten hat den Blick darauf verstellt, dass der Zuwachs an Optionen sehr klassenspezifisch genutzt wird, mehr noch: der Demonstration und Verfestigung von Klassenunterschieden dient. ( Quelle: Die Zeit (02/2001))
  3. Dann sei jedoch eine Verfestigung des Bodens zu befürchten, was wiederum verhindere, daß das Wasser versickere. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Das Gedächtnis solle nicht Klischee und Verfestigung der Vergangenheit sein, sondern als eine Art High-Tech-Anamnese bestehen bleiben, ein Ort, an dem das Gedächtnis in Bewegung bliebe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Der innere Einigungsprozess ist noch lange nicht abgeschlossen, und darum wäre nichts fataler als Fatalismus: Wer das krasse Ost-West-Gefälle der Arbeitslosigkeit für unabänderlich erklärt, trägt zur Verfestigung einer neuen Spaltung Deutschlands bei. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.11.2004)
  6. Die nach Verfassung der Gemeinschaft und Zahl ihrer Mitglieder gegebene "Gewähr der Dauer" sowie eine "organisatorische Verfestigung" sei weder beim Zentralrat noch beim Islamrat zu erkennen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. "Wir gehen jetzt davon aus, dass wesentliche Prozesse bei der Verfestigung des Gelernten während des Tiefschlafs ablaufen", interpretiert Gais seine Forschungsergebnisse. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Die kroatische Regierung in Zagreb will eigentlich keine neuen Flüchtlingsdörfer entstehen lassen, weil sie daraus. objektiv und kalt betrachtet, zu Recht. eine Verfestigung des Aufenthalts von Bosniern befürchtet, die nicht mehr zurückkehren können. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Wegen der Aufmerksamkeit der Nachbarn habe die "Gefahr der Stigmatisierung und der Verfestigung eines negativen Eindrucks" zum Nachteil der Klienten bestanden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Außerdem befürchte er dabei eher eine Solidarisierung von Rechts oder Krawalle von Links, was zu einer "Verfestigung von Vorurteilen" gegenüber der Armee führen könne. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
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