Vergnügen

  1. Eine weitere Weltanschauung bringt ihm der lebensmüde venezianische Edelmann Signor Pococurante bei, dessen raffiniertes Vergnügen darin besteht, an nichts Vergnügen zu finden. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Doch heute Abend gilt erst einmal: Auf dem Ball ist auf dem Ball. Viel Vergnügen! ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. In der letzten Szene verfolgt ein erboster Vater seinen prätentiös "gebildeten" Sohn, der ihm mit seinen gelehrten Phrasen das Vergnügen am Marionettenspiel verdorben hat, mit einem großen Knüppel! ( Quelle: TAZ 1988)
  4. Die geht davon aus, dass man sich auf einen unpolitischen Film einigt, der den Vorteil hat, ästhetisch hoch befriedigend zu sein (und einer der wenigen, bei denen das Zuschauen weniger Arbeit denn Vergnügen war): "Monsoon Wedding" von Mira Nair. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Der unlösbare Widerspruch in seinem Fall bleibt einerseits sein Einsatz für die Rechte von Minderheiten und andererseits sein Vergnügen als Freier von ukrainischen Prostituierten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.11.2003)
  6. Ich sehe mit großem Vergnügen, dass Herr Eichel jetzt die Dinge macht, die der Sachverständigenrat Herrn Waigel in den 90er-Jahren ins Buch geschrieben hatte, nämlich Konsolidierung und Senkung der Zinslastquote", sagt Siebert. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Donnerwetter, Schweiß, Muskelkater: Für die Profis der 13 Fußball-Bundesligisten, die sich seit Freitag auf die Rückrunde vorbereiten, war der Trainingsauftakt kein Vergnügen. ( Quelle: )
  8. Statt erhofftes "Vergnügen", wie der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Norbert Röttgen (CDU), sagte, daß die Regierungskoalition ihre Reihen nicht geschlossen hat, wurde er nun nach den "Abweichlern" gefragt. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 16.04.2005)
  9. Allein die feuchte Aussprache von Wörtern wie renaissance und cinquecento macht ihm allergrößtes Vergnügen. ( Quelle: Die Zeit (32/2004))
  10. Zur Einstimmung auf das Vergnügen gibt es beim Deutschlandradio eine Lange Nacht zum Thema. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.03.2005)